Zwei Schicksalswege

Zweiunddreißigstes Kapitel

Der Ausspruch des Arztes

Sechs Monate sind vergangen und es ist wiederum Sommer geworden.

Der letzte Abschied ist überstanden. Das Leben meiner Mutter ist abgelaufen, so sehr meine Sorge für sie auch bemüht war es zu verlängern. Sie starb in meinen Armen; mir galten ihre letzten Worte, ihr letzter Blick auf Erden war auf mich gerichtet. In des Wortes traurigster und vollster Bedeutung, stehe ich nun allein in der Welt.

Durch diesen Trauerfall sind mir gewisse Pflichten auferlegt, die meine Anwesenheit in London erheischen und da ich mein Haus vermietet habe, wohne ich in einem Hotel. Neben mir wohnt mein Freund, Sir James, den auch Geschäfte nach London riefen. Wir frühstücken und dinieren in meinem Wohnzimmer gemeinschaftlich. So furchtbar mir die Einsamkeit augenblicklich auch ist, so kann ich mich doch nicht entschließen Gesellschaft aufzusuchen, der Gedanke an Menschen, die mir nur bekannt sind, widerstrebt mir. Auf Sir James' Wunsch haben wir indessen einen Mitbewohner unseres Hotels zu Mittag zu uns eingeladen, dem mehr Auszeichnung als einem gewöhnlichen Gaste gebührt. Der Arzt, der mich zuerst von dem bedenklichen Gesundheitszustande meiner Mutter in Kenntnis setzte, wünscht dringend von mir Näheres über ihre letzten Augenblicke zu hören. Da seine kostbare Zeit in den früheren Tagesstunden zu besetzt ist, wird er unser Mittagsmahl mit uns teilen, wenn seine Patienten ihm die Zeit gönnen werden, seine Freunde aufzusuchen.

Unsere Mahlzeit ist fast beendet. Ich bemühte mich meine Selbstbeherrschung zu erhalten und habe ihm in wenigen Worten die einfache Geschichte von den letzten Lebenstagen meiner Mutter erzählt. Darauf wendet sich das Gespräch zu gleichgültigen Gegenständen, so dass ich von der Anstrengung, die ich gemacht hatte, ausruhen kann und in gewohnter Weise Muße zu meinen Beobachtungen finde. Währen des Gesprächs entdecke ich allmälig etwas in dem Benehmen des berühmten Arztes, was mich zuerst stutzig macht und was dann in mir den Argwohn erweckt, dass seine Anwesenheit einen Grund hat, den er nicht aussprach, der aber in irgend einer Beziehung zu mir stand. Ich bemerke immer wieder, dass seine Augen heimlich mit einem Interesse und einer Aufmerksamkeit auf mir ruhen, die er mir ängstlich zu verbergen sucht. Immer wieder nehme ich wahr, wie er die Unterhaltung von allgemeinen Gegenständen abzulenken sucht und mich veranlassen will von mir selbst zu sprechen und Sir James, obgleich er ihm ganz fremd ist, versteht und ermutigt ihn. Man befragt mich unter den verschiedensten Vorwänden über meine vergangenen Leiden und über meine Zukunftspläne. Unter anderen Gegenständen, die für mich von persönlichem Interesse waren, wurde das Gespräch auch auf übernatürliche Erscheinungen gelenkt. Man befragt mich, ob ich an geheime, geistige Beziehungen und an Geistererscheinungen von gestorbenen oder entfernten Personen glaube. Ich werde in geschickter Weise dazu veranlasst, dass ich durchblicken lasse, wie meine Ansichten über diese schwierige und vielfach angefochtene Frage einigermaßen durch eigene Erfahrungen beeinflusst sind. Aber Winke genügen nicht, um des Arztes harmlose Neugierde zu befriedigen, er versucht mich zu veranlassen, dass ich ganz genau erzähle, was ich in Bezug darauf gesehen und empfunden habe. Jetzt aber bin ich auf meiner Hut, ich mache Ausreden und vermeide standhaft meinen Freund in mein Vertrauen zu ziehen. Mir wird klarer und klarer, dass man mit mir ein Experiment machen will, bei dem Sir James und der Arzt gleich beteiligt sind. Indem ich mir nun äußerlich den Anschein gebe, als wäre ich in Bezug auf das, was um mich her vorgeht, frei von jedem Argwohn, beschließe ich innerlich den wahren Grund für den Besuch des Arztes, an diesem Abende, zu ermitteln und zu erforschen, was Sir James veranlasste ihn in meinem Namen einzuladen.

Gleich nachdem das Dessert aufgetragen ist, fördert eine günstige Gelegenheit meine Wünsche.

Der Kellner überbringt mir einen Brief und meldet mir, dass der Überbringer auf Antwort wartet. Ich öffne das Kuvert und finde einliegend einige Zeilen von meinen Rechtsbeiständen, die mich von der Vollziehung irgend eines Geschäftsabschlusses benachrichtigen. Sofort ergreife ich die gebotene Gelegenheit. Statt dem Boten einen mündlichen Bescheid zu überschicken, entschuldige ich mich und benutze den Brief als Vorwand um das Zimmer zu verlassen.

Nachdem ich den Boten, der unten wartet, abgefertigt habe, gehe ich in den Korridor, an dem meine Zimmer liegen und öffne leise die Tür meines Schlafzimmers. Eine zweite Tür, die in das Wohnzimmer führt, hat in ihrem oberen Teil ein Luftloch. Unter diese Stelle brauche ich mich nur zu begeben, damit jedes Wort, das zwischen Sir James und dem Arzte gewechselt wird, mein Ohr erreicht.

»So geben Sie mir also Recht?« waren die ersten Worte, die ich Sir James sagen hörte.

»Vollkommen,« antwortete der Doktor.

»Ich habe mein Möglichstes getan, um ihn von dieser einförmigen Lebensweise abzubringen,« fährt Sir James fort. »Ich habe ihn zu mir nach Schottland eingeladen, habe ihm vorgeschlagen mit mir den Kontinent zu bereisen, habe ihn gebeten mich auf meiner nächsten Reise in der Yacht zu begleiten. Für alles das hat er nur eine Antwort - er sagt zu allen meinen Vorschlägen »Nein.« Nun haben Sie von seinen eigenen Lippen gehört, dass er gar keine Zukunftspläne hat. Was soll da aus ihm werden? Was sollen wir mit ihm anfangen?«

»Das ist schwer zu sagen,« höre ich den Arzt erwidern. »Ehrlich gesagt finde ich das Nervensystem des Mannes ernstlich erschüttert. Als er mich zum ersten Male besuchte, um sich über den Zustand seiner Mutter bei mir Rat zu holen, bemerkte ich schon etwas Seltsames in seinem Wesen. Die Trauer über den Tod seiner Mutter hat also nicht allein das Unheil angerichtet. Nach meiner Ansicht ist sein Gemütszustand schon seit längerer Zeit - wie soll ich mich ausdrücken? - in Unordnung gewesen. Er ist ein sehr verschlossener Mensch und ich fürchte, dass ihn Sorgen bedrückt haben, die er zu niemand ausgesprochen hat. In seinem Alter sind die unaussprechbaren Lebenssorgen meist durch Frauen veranlasst. Seinem Charakter nach fasst er die Liebe von der romantischen Seite auf und da mag irgend eine der praktischen Frauen unserer Tage ihn bitter enttäuscht haben. Was nun auch die Veranlassung sein mag, der Erfolg ist leider klar genug - dass seine Nerven zugrunde gerichtet sind und natürlich leidet sein Gehirn mit, wenn seine Nerven leiden. Ich habe Menschen in demselben Zustande gekannt, die ein sehr trauriges Ende genommen haben. Wenn er seine Lebensweise nicht ändert, kann eine Geistesstörung daraus entstehen. Hörten Sie seine Äußerung, als wir über Geister sprachen?"

»Reiner Unsinn!« bemerkt Sir James.

»Reiner Sinnes-Wahn würde der richtigere Ausdruck sein,« erwidert der Doktor, »und daraus können in jedem Augenblick weitere Störungen entstehn.«

»Aber was ist zu tun,« beharrt Sir James; »ich muss Ihnen aufrichtig gestehn, Doktor, dass ich ein väterliches Interesse an dem armen Jungen nehme. Seine Mutter war eine meiner ältesten und liebsten Freundinnen und er hat viele ihrer gewinnenden, liebenswürdigen Eigenschaften geerbt. Hoffentlich halten Sie den Fall doch nicht für so schlimm, dass er in Gewahrsam genommen werden muss?«

»Für jetzt sicher noch nicht,« antwortet der Doktor. »Augenblicklich ist noch keinerlei Veranlassung ihn in Gewahrsam zu bringen. Er ist in der Tat ein schwieriger, bedenklicher Fall. Lassen Sie ihn von einem zuverlässigen Menschen im Stillen beaufsichtigen und hindern Sie ihn in nichts, so lange es Ihnen irgend möglich ist. Die geringste Kleinigkeit könnte seinen Verdacht erregen und, wenn wir den erweckten, würden wir damit jede Macht über ihn verlieren.«

»Sie meinen doch nicht etwa, Doktor, dass er uns jetzt schon beargwöhnt?«

»Das hoffe ich nicht. Ich sah, wie er mich ein oder zwei Mal verwundert anblickte und jetzt ist es schon recht lange her, seit er das Zimmer verlassen hat.«

Damit hatte ich nun genug gehört. Ich kehre durch den Korridor in mein Wohnzimmer zurück und nehme meinen Platz am Tische wieder ein.

Zum ersten Male in meinem Leben werde ich durch den Unwillen, der sich unter diesen Umständen natürlich in mir regt, zum guten Schauspieler. Ich erfinde die nötige Entschuldigung für meine lange Abwesenheit und beteilige mich wieder an der Unterhaltung, bei der ich aber jedes Wort ehe ich es ausspreche wohl erwäge, ohne in meinem Benehmen die geringste Rückhaltung merken zu lassen. Der Doktor verließ uns sehr früh am Abend, um einer wissenschaftlichen Versammlung beizuwohnen. Sir James bleibt noch eine halbe Stunde länger in meiner Gesellschaft. Wohl um meinen Gemütszustand noch einer weiteren Prüfung zu unterwerfen, wiederholt er mir seine Einladung nach Schottland. Ich tue, als ob ich mich durch seine beharrliche Aufforderung sein Gast zu sein, sehr geschmeichelt fühle und verspreche die Gründe für meine ablehnende Antwort noch einmal zu prüfen und ihm meinen Entschluss am nächsten Morgen beim Frühstück mitzuteilen. Sir James ist entzückt, wir schütteln uns herzlich die Hände und wünschen uns gegenseitig eine gute Nacht. Endlich nun bin ich allein.

Ohne einen Augenblick zu zögern ist mein Entschluss über das, was ich zunächst zu tun habe, gefasst. Ich nehme mir vor, am nächsten Morgen, ehe Sir James sich erhoben hat, das Hotel im Stillen zu verlassen.

Auch die Frage über meinen nächsten Bestimmungsort, die sich natürlich demnächst erhebt, ist bald beantwortet. Ich hatte mit meiner Mutter in ihren letzten Lebenstagen oft von den glücklichen Tagen gesprochen, die wir an den Ufern des Grünwassersees verlebten. Seit ihrem Tode nun hat die Sehnsucht, die alte Gegend noch einmal wiederzusehen, noch einmal wieder eine Zeitlang in den alten Umgebungen zu leben, die durch diese Gespräche genährt wurde, sich immer gesteigert. Zum Glück habe ich weder zu Sir James noch zu irgend jemand Anderem dieses Verlangen ausgesprochen, wenn ich also in dem Hotel vermisst werde ist es unmöglich, dass man eine Vermutung darüber hegt, wohin ich meine Schritte lenkte. Ich beschließe also am nächsten Morgen nach der alten Heimat in Suffolk abzureisen. Während ich die Umgebungen meiner Jugendzeit durchwandre, kann ich mit mir zu Rate gehen, wie ich die Last des Lebens, die vor mir liegt, am leichtesten zu tragen versuche.

Nach den Erfahrungen dieses Abends traue ich niemand mehr. Vielleicht wird morgen mein eigener Diener, so genau ich ihn auch von der entgegengesetzten Seite kenne, als Spion angestellt, der meine Handlungen überwachen soll. Wenn er heute Abend erscheint, um meine Befehle für die Nacht einzuholen, so sage ich ihm nur, dass er mich morgen früh um sechs Uhr wecken solle und dass ich seiner nicht weiter bedürfe. Dann schreibe ich zwei Briefe. Ich werde sie auf dem Tische zurücklassen, dort mögen sie nach meiner Abreise für sich selber reden.

Durch den ersten Brief benachrichtige ich Sir James ganz ruhig, dass ich den wahren Grund entdeckt habe, weshalb er den Doktor zum Diner eingeladen. Indem ich ihm für die Teilnahme danke, die er an meiner Wohlfahrt nimmt, verweigere ich es entschieden, noch ferner hinsichts meines Gemütszustandes zum Gegenstande ärztlicher Beobachtungen gemacht zu werden. Ich werde ihm versprechen, ihm seiner Zeit meine Zukunftspläne mitzuteilen, bis dahin soll er ohne Sorgen über meine Sicherheit sein. Es ist eine meiner krankhaften Einbildungen, dass ich mich völlig im Stande glaube, für mich selber zu sorgen. Mein zweiter Brief ist an den Wirt des Hotels gerichtet und enthält einfach meine Bestimmungen über mein Gepäck und den Betrag meiner Rechnung.

Dann betrete ich mein Schlafzimmer und verpacke in meiner Reisetasche die wenigen Sachen, die ich mitnehmen kann. In meinem Toilettenkasten habe ich mein Geld aufbewahrt und als ich ihn öffne, finde ich meinen lieben Talisman - die grüne Flagge. Wäre es möglich, dass ich zu der Grünwasserfläche zurückkehrte und des Vogtes Häuschen wiedersähe, ohne das einzige Andenken bei mir zu haben, das ich von der kleinen Mary besitze? Habe ich nicht außerdem Miss Dunroß versprochen, dass mich Marys Gabe überall hinbegleiten soll und ist mein Versprechen, jetzt wo sie tot ist, nicht doppelt heilig? Ich setze mich nieder und betrachte müßig eine Zeit lang das Sinnbild auf der Flagge - die auf grünem Grunde gestickte weiße Taube mit dem goldenen Olivenzweig im Schnabel. Meine Erinnerung kehrt zu der unschuldigen Liebesgeschichte meiner Kinderjahre zurück und führt mir den furchtbaren Kontrast zwischen jener Zeit und dem Leben, das ich jetzt führe, vor Augen. Ich wickle die Flagge zusammen und lege sie sorgfältig in meine Reisetasche. Damit ist nun Alles getan und ich kann bis zu Tagesanbruch der Ruhe pflegen.

Doch nein! Ich bemerke bald, nachdem ich mich niedergelegt habe, dass ich in dieser Nacht keine Ruhe finden kann.

Meine Gedanken kehren, nun ich keine Beschäftigung mehr habe, die sie in Anspruch nimmt und nun das erste Triumphgefühl über die Niederlage, die ich den Freunden bereite, die ein Komplott gegen mich schmiedeten, verrauscht ist, zu der Unterredung zurück, die ich belauschte und zeigen sie mir plötzlich in einem ganz neuen Lichte. Zum ersten Male tritt die furchtbare Frage an mich heran, ob ich denn sicher sein kann, dass der Arzt nicht Recht hat, der seine Meinung doch so ganz entschieden aussprach?

Dieser berühmte Mann hat sich nur durch seine Geschicklichkeit zu einem der ersten Ärzte emporgearbeitet. Er ist nicht einer von den Ärzten, die nur durch einnehmende Manieren und geschickte Benutzung gegebener Gelegenheiten Erfolge erzielen. Selbst seine Feinde räumen ihm ein, dass er bei Feststellung seiner Diagnose unerreicht in der Kunst dasteht, die wahren Symptome von den unwichtigeren zu unterscheiden und unbeirrt die Wirkungen auf ihre tief verborgenen Ursachen zurückzuführen weiß. Soll sich solch ein Mann grade über mich täuschen? Ist es nicht vielmehr wahrscheinlicher, dass ich mich über mich selbst täusche?

Blicke ich zurück in die verflossenen Jahre und gedenke der wunderbaren Ereignisse, die ich zeitweise zu erleben glaubte, wie kann ich sicher sein, dass sie nicht statt der Wirklichkeiten, für die ich sie hielt, nur ein eingebildetes Erzeugnis meines kranken Gehirns waren und von jedem Anderen dafür gehalten wurden? Was sind die Träume von Frau van Brandt, was ihre Geistererscheinungen, die ich mir einbilde gesehn zu haben? Sind sie nicht heimlich mit den Jahren herangewachsene Täuschungen? Täuschungen, die mich ganz allmälig dem endlosen Wahnsinn näher und näher bringen? Ist es nicht etwa krankhafter Argwohn, der mich gegen die treuen Freunde, die meine Vernunft retten wollen, so bitter macht? Ist es nicht krankhaftes Entsetzen, das mich treibt aus dem Hotel zu entfliehen, wie ein Verbrecher aus seinem Kerker flieht?

Diese Fragen quälen mich in der Stille der Nacht, während ich einsam wache. Mein Bett wird mir zur unerträglichen Folterbank. Ich stehe auf und kleide mich an und erwarte, indem ich aus dem geöffneten Fenster auf die Straße sehe, den Anbruch des Tages.

Die Sommernacht ist kurz. Wie eine Erlösung begrüße ich das graue Dämmerlicht, die Glut des herrlichen Sonnenaufgangs erhellt und erheitert meine Seele wiederum. Warum soll ich in dem Zimmer verweilen, das noch von den düsteren Zweifeln der Nacht erfüllt ist? Ich nehme meine Reisetasche zur Hand, lege meine Briefe im Wohnzimmer auf den Tisch und gehe die Treppe hinab nach der Haustür. Der Portier, der den Nachtdienst hat, schläft in seinem Stuhl. Er erwacht, als ich an ihm vorübergehe und sieht mich, Gott steh mir bei! auch an, als ob er mich für wahnsinnig hielte.

»Wollen Sie uns schon verlassen, mein Herr?« sagt er, indem er die Reisetasche in meiner Hand erblickt.

Ob toll oder vernünftig, meine Antwort habe ich bereit.

Ich sage, dass ich eine Landpartie für den Tag vorhabe und dass ich früh ausbrechen müsse, um den Tag recht auszunutzen.

Der Mann starrt mich noch immer an. Er fragt, ob er jemand rufen soll, der mir meine Tasche trägt. Ich wünsche nicht, dass jemand um meinetwillen gestört werde. Er fragt, ob ich irgend etwas an meinen Freund zu bestellen habe. Ich teile ihm mit, dass ich auf meinem Zimmer einige Zeilen für Sir James und den Wirt zurückgelassen habe. Darauf hin zieht er endlich die Riegel zurück und öffnet die Tür und blickt mir schließlich noch nach, als ob er mich für wahnsinnig hält.

Hätte er Recht oder Unrecht? Wer kann für sich selber einstehn? Wie kann ich das entscheiden?


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